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Allgemeine Geschäftsbedingungen
Diese Allgemeinen Urlaubsbedingungen basieren auf der Grundlage des Reiserechts und entsprechen den Empfehlungen des Deutschen Reisebüro- und Reiseveranstalter Verbandes. Sie regeln die Rechtsbeziehung zwischen Ihnen als Kunden und Saskia Bing und Josepha Schmidt im Folgenden als “Veranstalter”.
1. ANMELDUNG UND BESTÄTIGUNG
Mit der Anmeldung, die schriftlich, mündlich oder fernmündlich erfolgen kann, bietet der Kunde Josepha Schmidt & Saskia Bing den Abschluss eines Urlaubsvertrages verbindlich an. Der Vertrag kommt mit der Annahme durch den Veranstalter zustande, die keiner bestimmten Form bedarf. Bei einer Anmeldung für mehrere Teilnehmer haftet der Anmelder für deren vertragliche Verpflichtungen wie für seine eigenen, sofern er dies nicht ausdrücklich und gesondert erklärt hat. Der Kunde erklärt sich mit der Speicherung seiner Daten einverstanden.
2. BEZAHLUNG
Mit Vertragsabschluss ist eine Anzahlung von 30% des Urlaubs-/Retreatpreises pro Teilnehmer zu leisten. Die Restzahlung ist bis 60 Tage vor Urlaubs-/Retreatantritt fällig. Ist der fällige Urlaubs-/Retreatpreis bis zum vertraglich vereinbarten Urlaubs-/Retreatantritt nicht vollständig bezahlt, wird der Veranstalter von der Leistung frei und kann vom Kunden die entsprechenden Rücktrittskosten verlangen, wenn dieser nicht ein Recht zur Zahlungsverweigerung hatte. Bei Reiseanmeldung ab 60 Tage vor Reisebeginn wird der gesamte Zahlungsbetrag umgehend geleistet.
3. LEISTUNGEN
Der Umfang der vertraglich vereinbarten Leistungen des im Internet unter www.reiki-with-saskia.com und unter www.mindful-balance.net ausgeschriebene Retreats ergibt sich aus der Leistungsbeschreibung sowie den Angaben in der Urlaubs-/Retreatbestätigung. Der Veranstalter erhält sich jedoch ausdrücklich vor, vor Vertragsschluss aus sachlich berechtigten, erheblichen und nicht vorhersehbaren Gründen eine Änderung der Programmangaben zu erklären, über die der Kunde vor und nach Buchung selbstverständlich informiert wird.
4. LEISTUNGSÄNDERUNG
Änderung und Abweichung unwesentlicher Urlaubsleistungen von dem vereinbarten Inhalten des Vertrages, die nach Vertragsschluss notwendig werden und vom Veranstalter nicht wider Treu und Glauben herbeigeführt wurde sind gestattet, soweit dadurch der Gesamtzuschnitt des gebuchten Urlaubs nicht beeinträchtigt wird.
Der Veranstalter hält sich Änderungen im Zeitplan des Ablaufs ausdrücklich vor, die aufgrund des besonderen Charakters des Retreats nicht vollständig auszuschließen sind. Zu Abweichungen vom geplanten Retreats-/Urlaubsverlauf können Änderungen aufgrund von höherer Gewalt wie Wettereinbrüchen führen.
5. RÜCKTRITT ODER ABBRUCH DURCH DEN KUNDEN
Der Kunde kann jederzeit vor Urlaubs-/Retreatbeginn vom Urlaubsvertrag zurücktreten. Maßgeblich ist der Zugang der schriftlichen Rücktrittserklärung beim Veranstalter. Tritt der Kunde vom Urlaubsvertrag zurück oder tritt er, ohne vom Urlaubsvertrag zurückzutreten, den Urlaub nicht an, kann der Veranstalter von dem Kunden eine angemessene Entschädigung verlangen. Der Anspruch auf Ersatz steht dem Veranstalter ohne Rücksicht auf die Gründe zu, die den Kunden zum Rücktritt bewegten.
Der Veranstalter kann diesen Anspruch nach seiner Wahl konkret berechnen oder unter Berücksichtigung der nachstehenden Gliederung nach der Nähe des Zeitpunks des Rücktritts zum vertraglich vereinbarten Urlaubsbeginn in einem prozentualen Verhältnis zum Urlaubspreis pauschalieren.
Hierfür gelten pro Person folgende pauschale Stornokosten: Rücktritt bis zum 91. Tage vor Urlaubsantritt 30%, ab dem 90. Tag vor Urlaubsantritt 40%, ab dem 44. Tag vor Urlaubsantritt 50%, ab dem 22 Tag vor Urlaubsantritt 60%, ab dem 15. Tag vor Urlaubsantritt 75%, ab dem 2. Tag vor Urlaubsantritt 90% des Gesamtreisepreises, am Abreisetag oder bei Stornierung an Samstag, Sonntag oder Feiertag unmittelbar vor dem Abreisetag 100%.
Statt zurückzutreten, kann der Kunde eine Ersatzperson stellen. Der Veranstalter behält sich vor, diese Person abzulehnen, so sie den besonderen Erfordernissen des Retreats/Urlaubs nicht entspricht oder ihre Einbeziehung aus organisatorischen Gründen nicht möglich ist oder ihre Teilnahme gesetzliche Vorschriften oder behördliche Anordnungen entgegenstehen. Für die durch den Wechsel in der Person des Urlaubsteilnehmers entstehenden Mehrkosten zum Retreats/Urlaubspreis haften ursprünglicher und neuer Urlaubsteilnehmer gesamtschuldnerisch. Kann der Kunde, ohne dass er selbst einen Rücktritt erklärt, aufgrund eigenen Verschuldens den Retreat am Abreisetag nicht antreten oder behindern unvollständige oder ungültige Reisedokumente seine Abreise, so behält der Veranstalter grundsätzlich den Anspruch auf den Retreats-/Urlaubspreis, muss sich jedoch den Wert der ersparten Aufwendung anrechnen lassen.
Sollte der Kunde aus zwingendem Grund während des Urlaubs einzelne Leistungen nicht in Anspruch nehmen oder den Urlaub/Retreat vorzeitig beenden, so besteht kein Anspruch des Kunden auf anteilige Rückerstattung. Der Veranstalter zahlt dem Kunden jedoch ersparte Aufwendungen zurück, sobald und soweit sie von den einzelnen Leistungsträgern tatsächlich an den Veranstalter zurück erstattet worden sind.
Der Kunde ist auch bei vorzeitigem Abbruch des Urlaubs/Retreats für seine Weiter- oder Rückreise selbst verantwortlich.
6. SONDERKOSTEN
Alle Sonderkosten, die als Folge von oder im Zusammenhang mit Änderungen des vorgesehenen Urlaubsverlaufs aus in der Person des Kunden liegenden Gründen während des Urlaubs entstehen, gehen zu Lasten des Kunden und sind mit Entstehung sofort an den jeweiligen Anspruchsteller zu zahlen. Zu diesen Sonderkosten gehören z.B. Verlängerungen des Aufenthaltes oder früheres Abreisen.
7. RÜCKTRITT UND KÜNDIGUNG DURCH DEN VERANSTALTER
Der Veranstalter kann bis 91 Tage vor Urlaubsantritt vom Vertrag zurücktreten wenn die in der Urlaubsbeschreibung ausgewiesene Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wurde. Der Kunde erhält den eingezahlten Retreats-/Urlaubspreis unverzüglich zurück. Weitere Ansprüche stehen dem Kunden nicht zu.
Der Veranstalter kann ohne Einhaltung einer Frist kündigen, wenn der Kunde die Durchführung des Urlaubs ungeachtet einer Abmahnung durch den Veranstalter nachhaltig stört oder wenn er sich in solchem Maße vertragswidrig verhält, dass die sofortige Aufhebung (fristlose Kündigung) des Veranstalters gerechtfertigt ist. Hierbei sind die Eigenarten und die Anforderungen des Urlaubs sowie die Belange der Gruppe zu berücksichtigen. Dies gilt insbesondere, wenn der Kunde den besonderen Anforderungen des Urlaubs (Gesundheit, körperliche und mental), die in der Urlaubsausschreibung im Internet unter www.reiki-with-saskia.com und www.mindful-balance.net ausdrücklich festgelegt sind, nicht entspricht.
Wird die Durchführung des Urlaubs/Retreats vor oder nach deren Beginn infolge bei Vertragsabschluss nicht vorhersehbarer außergewöhnlicher Umstände, insbesondere höherer Gewalt, erheblich erschwert, gefährdet oder beeinträchtigt oder wird nach Ausschreibung des Urlaubs/Retreats durch den Veranstalter und nach Buchung des Kunden eine Impfpflicht zur Einreise verhängt, können sowohl der Kunde als auch der Veranstalter den Urlaubsvertrag kündigen. Wird der Vertrag vom Veranstalter gekündigt oder von Seiten des Kunden – wobei die Kündigungsgründe des Kunden innerhalb der Risikosphäre des Veranstalters liegen müssen – gehen alle Kosten vor Ort für erbrachte oder zur Beendigung des Urlaubs noch zu erbringende Aufwendungen zu Lasten des Veranstalters. Wird die Kündigung von Seiten des Kunden ausgesprochen, ohne dass der Kündigungsgrund in die Risikosphäre des Veranstalters fällt, kann der Veranstalter eine angemessene Entschädigung verlangen.
8. HAFTUNG
Der Veranstalter haftet im Rahmen der Sorgfaltspflicht eines ordentlichen Kaufmanns für die Richtigkeit der Leistungsbeschreibung im Internet unter www.reiki-with-saskia.com und www.mindful-balance.net (sofern nicht vor Vertragsabschluss eine Änderung der Programmangaben erklärt wurde), für die gewissenhafte Vorbereitung, die sorgfältige Auswahl und Überwachung der Leistungsträger, sowie für die ordnungsgemäße Erbringung der vertraglich vereinbarten Retreats-/Urlaubsleistung, unter Berücksichtigung der jeweiligen Orts- und Landesüblichkeiten, sowie für ein Verschulden der mit der Leistungserbringung betrauten Personen.
9. HAFTUNGSBESCHRÄNKUNG
Die vertragliche Haftung des Veranstalters für Schäden, die nicht Körperschäden sind, ist auf den dreifachen Urlaubspreis beschränkt, soweit ein Schaden des Kunden weder vorsätzlich noch grob fahrlässig herbeigeführt wird oder soweit der Veranstalter für einen dem Kunden entstehenden Schaden allein wegen eines Verschuldens eines Leistungsträgers verantwortlich ist. Bezogen auf alle in Betracht kommenden vertraglichen oder deliktischen Ansprüchen ist eine Haftung des Veranstalters bei solchen Leistungen ausgeschlossen oder beschränkt, die von einem Leistungsträger erbracht werden, dessen Haftung aufgrund internationaler Übereinkommen oder auf solchen beruhenden Vorschriften ebenfalls ausgeschlossen oder beschränkt ist. Bei allen Urlauben des Veranstalters die aufgrund ihrer besonderen Eigenart mit erheblichem Risiko oder mit unvorhersehbaren Umständen verbunden sind oder der Improvisation der Urlaubsleitung bedürfen, ist eine Haftung für das Gelingen, die Erfüllung der Erwartungen und für Umstände, die auf diesen Besonderheiten beruhen, ausgeschlossen.
Der Veranstalter haftet nicht für das Umfeld- und allgemeine Lebensrisiko, wie etwa durch Unfälle, wie sie bei der Benutzung von ortsüblichen Land- und Wasserverkehrsmitteln aller Art, sowie eigener und angemieteter Fahrzeuge auftreten können, welche genutzt oder geteilt werden, sofern letztere nicht durch grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz der Leistungsträger vom Veranstalter herbeigeführt wurden. Gleiches gilt für Angebote und Unternehmungen aller Art wie z.B. Yoga, Meditation, Körperarbeit, Wanderungen, o.ä., sowie Angriffen von Tieren und Menschen.
Der Veranstalter haftet nicht für Nachteile, die sich ergeben können aus defekten angemieteten Fahrzeugen, für willkürliche Maßnahmen lokaler Behörden, Treibstoff- oder Versorgungsprobleme sowie sonstiger Umstände höherer Gewalt, die nicht vom Veranstalter zu vertreten sind es sei denn Nachteile wurden durch grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz von Leistungsträgern verursacht.
Bei sämtlichen Urlauben dieser Art besteht ein erhöhtes Erkrankungs-, Unfall- und Verletzungsrisiko, das auch durch umsichtige Betreuung nicht ausgeschlossen werden kann. Dieses Restrisiko trägt der Kunde selbst und er ist aufgefordert, sich entsprechend durch Abschluss einer Auslandskranken-, Unfall- und Privathaftpflichtversicherung selbst abzusichern und seinen Versicherungsschutz zu prüfen.
In der Natur und vor allem in abgelegenen Regionen gibt es aufgrund technischer und logistischer Schwierigkeiten nur in sehr eingeschränkten Umfang Rettungs- und/oder medizinische Behandlungsmöglichkeiten, so dass auch kleinere Verletzungen oder Zwischenfälle schwerwiegende Folgen haben können. Der Veranstalter setzt hier bei jedem Teilnehmer ein erhebliches Maß an Eigenverantwortung und Umsichtigkeit, eine angemessene eigene Urlaubsvorbereitung, aber auch ein erhöhtes Maß an Risikobereitschaft voraus.
Der Veranstalter haftet nicht für Schäden, die durch Eigenverschulden
entstanden sind oder dadurch, dass den Weisungen der Urlaubsleitung nicht Folge geleistet wurde.
Für die von Teilnehmern selbst durchgeführten und eigens vergüteten Unternehmungen mit Dritten, mit welchen auf eigene Veranlassung des
Teilnehmenden eigene Verträge nach dortigem Recht geschlossen werden, und für zusätzliche Arrangements auf Wunsch der Teilnehmer während des Urlaubs haftet der Veranstalter nicht. Für allgemeine Lebensrisiken des Kunden wie Diebstahl,
sonstigen Verlust und Beschädigung von Reisegepäck – beim Verstauen in Fahrzeugen – ist jegliche Haftung seitens des
Veranstalters ausgeschlossen, soweit nicht durch grob fahrlässiges oder vorsätzliches Verschulden eines unserer Leistungsträger
herbeigeführt.
10. MITWIRKUNGSPFLICHT DES KUNDEN
Der Kunde ist verpflichtet, bei auftretenden Leistungsstörungen alles ihm zumutbare zu tun und im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen mitzuwirken um zu einer Behebung der Störung beizutragen und eventuelle entstehende Schäden zu vermeiden oder gering zu halten. Der Kunde ist insbesondere verpflichtet, den Mangel unverzüglich gegenüber der Urlaubsleitung zu rügen. Unterlässt es der Kunde schuldhaft, einen Mangel anzuzeigen, so tritt ein Anspruch auf Minderung nicht ein.
11. ABHILFE, AUSSCHLUSS VON ANSPRÜCHEN UND VERJÄHRUNG
Wird der Urlaub nicht vertragsgemäß erbracht, so kann der Kunde Abhilfe verlangen, wobei der Veranstalter die Abhilfe verweigern kann, wenn sie einen unverhältnismäßigen Aufwand erfordert. Der Veranstalter kann in der Weise Abhilfe schaffen, dass eine gleich- oder höherwertige Ersatzleistung gegenüber dem Kunden erbracht wird. Wird ein Retreat infolge eines Mangels erheblich beeinträchtigt und leistet der Veranstalter innerhalb einer angemessenen Frist keine Abhilfe, so kann der Kunde im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen den Urlaubsvertrag – in seinem eigenen Interesse und aus Beweisgründen zweckmäßig durch schriftliche Erklärung – kündigen.
Will der Kunde den Veranstalter auf Minderung, Schadensersatz wegen vertraglicher oder deliktischer Haftung, Aufwendungsersatz oder Rückzahlung des Urlaubspreises nach Kündigung
des Urlaubsvertrages oder nach Abbruch des Urlaubs aus anderen Gründen in Anspruch nehmen, so hat er diese Ansprüche innerhalb eines Monats nach der vertraglich vorgesehenen Beendigung des
Urlaubs gegenüber des Veranstalters anzumelden. Nach Ablauf der
Frist kann der Kunde Ansprüche geltend machen, wenn er ohne Verschulden an der Einhaltung der Frist verhindert wurde. Ansprüche des Kunden aus Gewährleistung und vertraglicher Haftung verjähren
nach den §§ 651c bis 651f BGB innerhalb von einem Jahr nach vertraglich vorgesehenem Urlaubsende. Die Verjährung beginnt an dem Tag, an dem der Retreat nach dem Vertrag enden sollte. Schweben
zwischen dem Kunden und und dem Veranstalter Verhandlungen über
den Anspruch oder die den Anspruch begründende Umstände, so ist die Verjährung gehemmt, bis der Kunde oder der Veranstalter
die Fortsetzung der Verhandlungen verweigert. Die Verjährung tritt frühestens 3 Monate nach dem Ende der Hemmung ein. Ansprüche
aus unerlaubter Handlung verjähren nach 3 Jahren.
11. EINREISE- UND GESUNDHEITSBEDINGEUNGEN
Der Kunde ist für die Einhaltung aller für die Durchführung des Urlaubs/Retreats wichtigen Vorschriften selbst verantwortlich. Alle Nachteile, die aus der Nichtbefolgung dieser Vorschriften erwachsen, gehen zu seinen Lasten, ausgenommen wenn sie durch eine schuldhafte Falschinformation des Veranstalters bedingt ist.
Der Veranstalter steht dafür ein, deutsche Staatsangehörige über aktuelle Bestimmungen zu Pass-, Visa- und Gesundheitsvorschriften, sowie deren eventuelle Änderung vor Urlaubsantritt zu unterrichten. Für nicht-deutsche Staatsangehörige gibt auch das zuständige Konsulat Auskunft.
12. SONSTIGES
Der Kunde kann den Veranstalter nur an dessen Sitz verklagen. Für Klagen des Veranstalters gegen den Kunden ist der Wohnsitz des Kunden maßgebend, es sei denn, die Klage richtet sich gegen Vollkaufleute oder Personen, die nach Abschluss
des Vertrages ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort ins Ausland verlegt haben, oder deren Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist. In
diesen Fällen ist der Sitz des Urlaubsveranstalters maßgebend.
Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen des Urlaubsvertrages hat nicht die Unwirksamkeit des gesamten Urlaubsvertrags zur Folge.
Terms and conditions
These General Holiday Terms and Conditions are based on travel law and comply with the recommendations of the German Association of Travel Agencies and Tour Operators. They govern the legal relationship between you as the customer and Saskia Bing and Josepha Schmidt hereinafter referred to as the "Organizer".
1.REGISTRATION AND CONFIRMATION
By registering, which can be done in writing, orally, or by telephone, the customer offers Josepha Schmidt & Saskia Bing to conclude a holiday contract. The contract is concluded with the acceptance by the organizer, which does not require any specific form. In the case of registration for multiple participants, the registrant is liable for their contractual obligations as for their own, unless explicitly and separately stated. The customer agrees to the storage of their data.
2.PAYMENT
Upon conclusion of the contract, a deposit of 30% of the holiday/retreat price per participant is to be paid. The remaining payment is due up to 60 days before the start of the holiday/retreat. If the due holiday/retreat price is not fully paid by the contractually agreed start of the holiday/retreat, the organizer will be released from the obligation to provide services and can demand the corresponding cancellation costs from the customer, provided that the customer did not have a right to refuse payment. For travel bookings made within 60 days before the start of the trip, the full payment amount is to be made immediately.
3.SERVICES
The scope of the contractually agreed services of the retreats advertised on the internet at www.reiki-with-saskia.com and www.mindful-balance.net can be found in the service description as well as the information in the holiday/retreat confirmation. However, the organizer expressly reserves the right to make changes to the program details for objectively justified, significant, and unforeseeable reasons before the conclusion of the contract, about which the customer will be informed both before and after booking.
4.CHANGE OF SERVICES
Changes and deviations of insignificant holiday/retreat services from the agreed content of the contract that become necessary after the conclusion of the contract and were not brought about by the organizer against good faith are permitted, provided that they do not impair the overall nature of the booked holiday. The organizer expressly reserves the right to deviations from the planned holiday/retreat itinerary, which cannot be completely ruled out due to the special nature of the retreat. Changes in the retreat/holiday itinerary due to force majeure such as weather conditions may lead to deviations from the planned itinerary.
5.CANCELLATION OR INTERRUPTION BY THE CUSTOMER
The customer can withdraw from the holiday contract at any time before the start of the holiday/retreat. The decisive factor is the receipt of the written declaration of withdrawal by the organizer. If the customer withdraws from the holiday contract or if the customer does not commence the holiday without withdrawing from the holiday contract, the organizer can demand reasonable compensation from the customer. The right to compensation is due to the organizer regardless of the reasons that led the customer to withdraw. The organizer may calculate this claim specifically or, considering the following breakdown, may generalize it in proportion to the holiday price in relation to the time of withdrawal before the contractually agreed holiday start.
The following flat cancellation fees apply per person: withdrawal up to 91 days before the start of the holiday 30%, from the 90th day before the start of the holiday 40%, from the 44th day before the start of the holiday 50%, from the 22nd day before the start of the holiday 60%, from the 15th day before the start of the holiday 75%, from the 2nd day before the start of the holiday 90% of the total travel price, on the day of departure or in case of cancellation on Saturday, Sunday or public holiday immediately before the day of departure 100%.
Instead of withdrawing, the customer can nominate a substitute person. The organizer reserves the right to reject this person if they do not meet the special requirements of the holiday/retreat or if their inclusion is not possible for organizational reasons, or if their participation is contrary to legal requirements or official orders. The original and new holiday participant are jointly and severally liable for any additional costs resulting from the change in the person of the holiday participant. If the customer, without declaring his own withdrawal, is unable to commence the retreat/holiday on the day of departure due to his own fault or if incomplete or invalid travel documents hinder his departure, the organizer generally retains the right to the retreat/holiday/retreat price but must offset the value of the saved expenses.
If, for compelling reasons, the customer does not avail themselves of individual services during the holiday or terminates the holiday/retreat prematurely, there is no entitlement to a partial refund for the customer. However, the organizer will refund saved expenses to the customer as soon as and to the extent that they have actually been reimbursed by the individual service providers. In the event of early termination of the holiday/retreat, the customer is responsible for their onward or return journey.
6.ADDITIONAL COSTS
All additional costs arising from or in connection with changes to the planned holiday itinerary for reasons attributable to the customer during the holiday are borne by the customer and must be paid to the respective claimant immediately upon occurrence. These additional costs include, for example, extensions of the stay or early departures.
7.CANCELLATION AND TERMINATION BY THE ORGANIZER
The organizer can withdraw from the contract up to 91 days before the start of the holiday if the minimum number of participants specified in the holiday description has not been reached. The customer will receive the paid holiday/retreat price back immediately. The customer has no further claims.
The organizer can terminate without notice if the customer persistently disrupts the performance of the holiday despite a warning from the organizer or if the customer behaves in such a way that immediate termination (summary termination) of the organizer is justified. The peculiarities and requirements of the holiday as well as the interests of the group must be taken into account. This applies in particular if the customer does not meet the special requirements of the holiday (health, physical, and mental), which are expressly stipulated in the holiday description on the internet at www.reiki-with-saskia.com and www.mindful-balance.net.
If the performance of the holiday/retreat is significantly impeded before or after its start due to extraordinary circumstances that were not foreseeable at the time of conclusion of the contract, especially force majeure, or if a vaccination requirement for entry is imposed after the holiday/retreat has been advertised by the organizer and booked by the customer, both the customer and the organizer can terminate the holiday contract. If the contract is terminated by the organizer or by the customer - whereby the customer's reasons for termination must fall within the risk area of the organizer - all costs on site for services provided or to be provided to terminate the holiday are borne by the organizer. If the termination is declared by the customer without the reason for termination falling within the risk area of the organizer, the organizer can demand reasonable compensation.
8.LIABILITY
The organizer is liable within the scope of the duty of care of an ordinary merchant for the accuracy of the performance description on the internet at www.reiki-with-saskia.com and www.mindful-balance.net (unless a change in the program details has been declared before conclusion of the contract), for careful preparation, the careful selection and supervision of service providers, as well as for the proper provision of the contractually agreed holiday/retreat service, taking into account local customs and practices, and for any fault on the part of the persons entrusted with the provision of services.
9.LIMITATION OF LIABILITY
The contractual liability of the organizer for damages that are not bodily injuries is limited to three times the holiday price, provided that damage to the customer is neither intentional nor grossly negligent, or insofar as the organizer is responsible for damage to the customer solely due to the fault of a service provider. With regard to all contractual or tortious claims that may arise, liability of the organizer for such services is excluded or limited if they are provided by a service provider whose liability is also excluded or limited on the basis of international agreements or regulations based on such agreements.
For all holidays organized by the organizer, which are associated with significant risks or unforeseeable circumstances due to their particular nature or require improvisation by the holiday leader, liability for success, meeting expectations, and circumstances arising from these peculiarities is excluded. The organizer is not liable for general life risks, such as accidents that may occur when using local land and water transport of all kinds, as well as own and rented vehicles, which are used or shared, unless the latter are caused by gross negligence or intent of the service providers by the organizer. The same applies to offers and activities of all kinds such as yoga, meditation, bodywork, hikes, etc., as well as attacks by animals and humans.
The organizer is not liable for disadvantages that may arise from defective rented vehicles, arbitrary measures by local authorities, fuel or supply problems, or other circumstances of force majeure not attributable to the organizer, unless disadvantages are caused by gross negligence or intent of service providers.
For all holidays of this kind, there is an increased risk of illness, accidents, and injuries, which cannot be excluded even with careful supervision. The customer bears this residual risk himself and is encouraged to secure himself accordingly by taking out travel health, accident, and personal liability insurance and to check his insurance coverage.
In nature and especially in remote areas, there are very limited rescue and/or medical treatment options due to technical and logistical difficulties, so that even minor injuries or incidents can have serious consequences. The organizer assumes a significant level of personal responsibility and caution from each participant, as well as appropriate personal holiday preparation, but also an increased level of risk-taking. The organizer is not liable for damages caused by the customer's own negligence or by failing to follow the instructions of the holiday leader. The organizer is not liable for activities carried out and specially remunerated by participants with third parties, with whom contracts are concluded under local law at the participant's own initiative, and for additional arrangements requested by participants during the holiday. Liability for general life risks of the customer, such as theft, loss, and damage to luggage – when stowed in vehicles – is excluded, unless caused by grossly negligent or intentional fault of one of our service providers.
10.CUSTOMER'S DUTY TO COOPERATE
The customer is obliged to do everything reasonable to remedy any service disruptions and, within the framework of legal regulations, to cooperate in order to contribute to the remedy of the disruption and to avoid or minimize any resulting damage. In particular, the customer is obliged to report any defects to the holiday leader without delay. If the customer culpably fails to report a defect, a claim for reduction does not arise.
11.REMEDY, EXCLUSION OF CLAIMS AND STATUTE OF LIMITATIONS
If the holiday is not provided in accordance with the contract, the customer can demand a remedy, whereby the organizer can refuse the remedy if it requires disproportionate effort. The organizer can provide a remedy by providing the customer with an equivalent or higher-value substitute service.
If a retreat is significantly impaired due to a defect and the organizer does not provide a remedy within a reasonable period, the customer can, within the framework of legal regulations, terminate the holiday contract – in his own interest and for evidentiary reasons, expediently by written declaration. If the customer wishes to assert claims against the organizer for reduction, damages due to contractual or tortious liability, reimbursement of expenses, or repayment of the holiday price after termination of the holiday contract or after the holiday is terminated for other reasons, he must notify the organizer of these claims within one month after the contractually stipulated end of the holiday.
After the expiry of the deadline, the customer can assert claims if he was prevented from complying with the deadline without fault. Claims by the customer for warranty and contractual liability expire within one year after the contractually stipulated end of the holiday according to §§ 651c to 651f BGB. The limitation period begins on the day the retreat was supposed to end according to the contract. If negotiations between the customer and the organizer regarding the claim or the circumstances giving rise to the claim are ongoing, the limitation period is suspended until either the customer or the organizer refuses to continue the negotiations. The limitation period expires at the earliest 3 months after the end of the suspension. Claims arising from unlawful acts expire after 3 years.